Pilzkrankheiten des Rasens

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Pilzkrankheiten des Rasens

Trotz aller Widerstandsfähigkeit des Rasens bleibt auch dieser nicht von Krankheiten verschont. Pilzkrankheiten sind eine der am häufigsten auftretenden Krankheiten, die den Rasen befallen können. Aber nur wenige dieser Pilzkrankheiten können so starke Schäden verursachen, dass Gegenmaßnahmen erforderlich werden.
Zu den bekanntesten gehören die Hexenringe, Schneeschimmel und auch Rostpilze.

Die sogenannten Hexenringe sind kreisförmige wachsende Pilzansammlungen. Diese meist aus essbaren Wiesenschwindlingen bestehende Pilzansammlung ist an sich zwar nicht schön anzusehen, aber ungefährlich. Allein der von diesen Pilzen ausgeschiedene Stoff ist für den Rasen gefährlich, da dieser den Rasen absterben lässt. Regelmäßiger Rasenschnitt, ausgeglichene Düngung und ausreichende Belüftung durch Vertikutieren können den Befall mit Hexenringen vorbeugen. Aber auch die Verwendung einer resistenten Gras- bzw. Rasensorten kann den Befall vermindern

Als Zweites ist hier noch der Schneeschimmel, der meist nach einem langen schneereichen Winter auftritt genannt. Dieser Schneeschimmel entsteht, wenn der Rasen lange Zeit unter einer dichten Schneedecke versteckt war und die Herbstdüngung zu starken und stickstoffhaltig war. Im Frühling zeigt sich der Schneeschimmel als gelblich braune Fläche auf dem Rasen. Aber auch zu alkalische Bedingungen und feuchtes Wetter sind eine häufige Ursache für den Schneeschimmel.

Der dritte im Bunde ist, der Rostpilz. Er tritt meist bei zu langen und selten gemähten Rasen in Verbindung mit feuchtwarmer Witterung auf. Der Rostpilz wird insbesondere durch eine mangelnde Nährstoffversorgung etwa durch Stickstoff begünstigt. Eine ausreichende Stickstoffdüngung sollte dem Problem entgegenwirken, aber auch regelmäßiges Mähen ist eine wirkungsvolle Vorbeugungsmaßnahme.


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